Zehn Grusel-Reisen zu Halloween

Das Dracula-Schloss in Rumänien

Rumänien, Vampire, Burg

„Draculas“ Schloss in Transsilvanien: Schloss Bran © Fotolia

Im Herzen Rumäniens, in der Region Siebenbürgen – auch „Transsilvanien“ genannt – liegt Schloss Bran, einer der Touristenmagnete des Landes. Ob der für seine Grausamkeit gefürchtete „Pfähler“ Fürst Vlad III. Drăculea das Schloss jemals betreten hat, ist strittig, das macht aber nichts. Das Bauwerk bietet mit seinen Folterkammern und finsteren Geheimgängen ausreichend Gelegenheiten für schaurige Momente.

Wer danach noch nicht genug von Dracula-Folklore bekommen hat, sollte gleich eine kleine Rundreise durch Siebenbürgen antreten, denn der Volksglaube an Vampire ist hier bis in den kleinsten, mittelalterlichen Dorfkern präsent. Wenn dann noch nachts aus den Karpatenwäldern das Heulen eines Wolfes zu hören ist (Wölfe – und übrigens auch Braunbären – sind keine Seltenheit in diesem Teil Rumäniens!), ist das Gruselerlebnis perfekt. Nur Zeit für einen Wochenendtrip? Das „Hotel Dracula“ inkl. Wellness- und Spa-Bereich liegt nur etwa 30 Autominuten von Schloss Bran entfernt.

Übrigens: Der blutrünstige Fürst Drăculea wurde 1476 geköpft; bei einer Graböffnung im Jahre 1931 konnten allerdings keine sterblichen Überreste gefunden werden – seine Leiche ist bis heute verschwunden.

Kategorie des Beitrags: Flug & Urlaubtipps, Veröffentlicht von: Redaktion Fluggastberatung

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