Die Flughafen-Sicherheitskontrolle – Umständlich aber notwendig
Zur Flughafen-Sicherheitskontrolle haben die meisten Reisenden ein zwiespältiges Verhältnis. Obwohl Sie die Notwendigkeit einsehen und das persönliche Sicherheitsempfinden steigt, wird die Prozedur selbst oft als störend oder gar nervend empfunden. Technologische Verbesserungen und Neuerungen wie Ganzkörper-Scanner beschleunigen und vereinfachen die Prozedur, sind allerdings umstritten.
Grundsätzlich werden bei der Flughafen-Sicherheitskontrolle zum einen Personen kontrolliert und zum anderen alle zu transportierenden Gegenstände wie Gepäck oder Fracht.
Die Kontrolle von Personen
Bevor Sie als Passagier kontrolliert werden, überprüfen die Sicherheitsleute Ihre Identität anhand Ihrer Bordkarte. Danach müssen Sie alle metallischen Gegenstände und Überbekleidung wie Jacken ablegen, die sie am Körper tragen und in eine Röntgenwanne auf dem Laufband neben sich deponieren.
Die Flughafen-Sicherheitskontrolle variiert in Einzelheiten auf verschiedenen Flughäfen. In manchen Fällen werden Sie aufgefordert, auch Ihre Schuhe auszuziehen und in die Wanne zu legen. Nachdem Sie auch Ihr Handgepäck auf das Laufband gelegt haben, passieren Sie nach Aufforderung ein mit Metalldetektoren bestücktes Tor oder lassen sich von einer Sicherheitskraft mit einem Handdetektor absuchen. Schlägt der Detektor an, können Sie Ihre Kleidung noch einmal selbst durchsuchen und wenn Sie nichts Metallisches finden, wird eine Tastkontrolle durchgeführt. Wenn Sie einen Herzschrittmacher haben, teilen Sie das dem Sicherheitspersonal vor der Kontrolle mit.
Das Handgepäck wird geröntgt
Ihr Handgepäck wird durch einen Röntgenapparat geführt. Wenn Sie einen Laptop und Flüssigkeiten im Handgepäck transportieren, müssen Sie die, entsprechend den Regeln für Handgepäck, gepackte Tüte und den Laptop aus dem Gepäck nehmen. Beides wird dann in einzelnen Röntgenwannen ebenfalls durch den Röntgenapparat geführt. Lagern Sie diese Gegenstände im Handgepäck obenauf, um bei der Kontrolle schnellen Zugriff darauf zu haben.
Manchmal müssen Sie die Funktion des Laptops durch kurzes Anschalten nachweisen und in diesem Fall macht ein wenig Ladung auf dem Akku Sinn, um nicht ins Sicherheitsbüro zu einem Netzanschluss folgen zu müssen. Auch andere elektrische und technische Geräte wie ein Fotoapparat oder eine Videokamera werden manchmal besonders genau inspiziert.
Während in der westlichen Welt die Röntgenapparate keine schädliche Strahlung für Ihre Geräte entwickeln, ist das in exotischeren und weniger industrialisierten Ländern nicht immer sicher. Dort bieten die Behörden und Sicherheitsleute meistens an, Ihre Geräte ohne das Röntgen zu überprüfen. Dabei kann Ihr Laptop schon einmal mit einer Art Staubsauger bearbeitet werden, der nach Sprengstoff im Innenleben der Maschine fahndet.
Wichtig ist, dass Sie für die Flughafen-Sicherheitskontrolle genug Zeit mitbringen – das Sicherheitspersonal ist nur der ordnungsgemäßen Kontrolle verpflichtet und interessiert sich nicht für Ihre Abflugzeit.
Passkontrollen und Stichproben bei der Einreise
Wenn Sie die Sicherheitskontrolle erfolgreich passiert haben, wird der Abriss Ihrer Bordkarte am Ausgang zum Flugzeug entfernt und Ihre Identität mittels Pass oder Personalausweis ein letztes Mal kontrolliert.
Nach der Landung auf dem Zielflughafen und dem Abholen Ihres aufgegebenen Gepäcks kommen Sie in den Bereich einer weiteren möglichen Flughafen-Sicherheitskontrolle. Wenn Sie aus einem der Schengen-Staaten kommen, denen außer den EU-Mitgliedern die Schweiz, Liechtenstein, Island und Norwegen angehören, werden Sie meist durch gewunken. Bei allen anderen Staaten wird eine Passkontrolle durchgeführt und Stichproben-Kontrollen durchgeführt.
Besondere Regeln gelten für Fluggastkontrollen bei USA-Reisenden, die bei der US-Botschaft genau nachgefragt werden sollten.
In 30 Jahren Fliegerei habe ich so einen Prinzipienreitenden Jüngling an der Kintrolle noch nicht erlebt.
Ein 1,5 Liter aplastikbeutel, klar, nur durch Knoten wiederverschliessbar mit einer 50 ml Kunststoffflaschen mit Shampoo, dito mit Waschgel, ein 50 ml Deoaerosol und eine 30 Gramm Zahnpastatube hat er nicht durchgelassen weil es einer 1 Liter wiederverschliessbaren bedarf. Er Hazienden Polizisten geholt der mich aufgefordert hat die richtige Tüte zu kaufen.
Die Passagierin vor mir, die eine 3 L Tasche hatte die zudem nicht durchsichtig sondern milchig war hat der Erbsenzählende Jüngling durch gelassen.
Sie hatte wohl die besseren “ optischen“ Argumente.
Ein Hoch auf alle Khirintenkacker dieser Welt die uns Normalbürger das Leben schwer machen ohne Sinn und Verstand.
Aber, er hat ja Recht. Die Bestimmungen.
Der geht auch nach den Bestimmungen auf Toilette.
Ich jedenfalls, frei in meiner Entscheidung werde den Flughafen meiden. Seinen Arbeitsplatz bezahle ich nicht. Frei nach den Bestimmungen.
Sein Spinsoring des Tutenherstellerswerde ich nicht fördern.
Einging auf alle Sicherheitsbeamte die daswichtige unzweideutige in den Bestimmungen erkennen und es leben.
Gott sei dank steht nicht drinnen das ein Schnürsenkel eine Waffe sein kann weil Anja damit jemandem erdrosseln könnte, sonst hätte mich der Kerl barfuß gehen lassen.
Hoffentlich gibt ihm jemand das zu lesen.
Entäuschend was such in diesem Land entwickelt.
Am 30.11.15 landeten ich gegen 14:00 Uhr von Antalya kommend (Flug XQ 180) in Düsseldorf. Auf dem Weg zur Passkontrolle musste ich feststellen, dass der angegebene Durchgang für EU-Bürger gesperrt war. Alle etwa 200 Fluggäste mussten zum Schalter „Andere Nationalitäten“. Dort saßen zwei Beamte und versahen ihren Dienst nach Vorschrift. Erst als einer von den beiden Beamten aufstand und die Kabine verlassen wollte, gab es lautstarke Proteste. Jetzt erst wurde der Gang für EU-Bürger geöffnet und die Kontrolle verlief zügig. Durch dieses verhalten der Passkontrolle habe ich zwei Anschlusszüge nach Lingen verpasst. Vielleicht kann mir jemand dieses unverständlichen Verhalten der Beamten der Passkontrolle erklären. Ich jedenfalls empfand das Verhalten als Schikane. MfG Hans Wolf
Ich möchte folgende Frage vom Sicherheitsdienst beantwortet haben:
Die Sicherheitskontrollen im oberen Fluggastbereich sind bedingt aufwendig und sicher, Personenkontrolle, Koffer und Handgepäck. Allerdings steht die Behauptung im Raum, dass das Personal an den Röntgengeräten nicht ausreichend für eine sichere Beurteilung der angezeigten Gepäckinhalte geschult sei!
Wichtiger aber die Frage, wer überwacht das Gepäck auf den Transportbändern im unteren Sektor bis auf das Einladen in die Maschine?
Für die dort Beschäftigten wäre es doch simpel, ein zusätzliches Gepäckstück entweder zu befüllen bzw. ein Gepäckstück mit in der Maschine zu platzieren!?
Wie sonst ist es möglich, dass z. Bspl. beim Airbus der russischen Fluggesellschaft von Ägypten aus eine Bombe im Flugzeug deponiert war?
Mit freundlichen Grüßen
Heike Puhl
Hallo,
Hab ich das Recht an der Sicherheitskontrolle, darauf zu bestehen meinen Mantel nur in einer Kabine auszuziehen und nicht vor allen Leuten.
Passkontrollen bei Ankunft werden i.d.R. vor dem Abholen des aufgegebenen Gepäcks durchgeführt, nach dem Gepäckabholen ist noch die Zollkontrolle wichtig. Dabei sollten unbedingt vor Reiseantritt die Bestimmungen des Ziellandes überprüft werden, damit man durch den richtigen Gang (grün=nichts zu verzollen, rot=etwas zu verzollen, manchmal noch blau o.ä. = EU) zum Ausgang gehen kann.
Übrigens: Nicht zum Schengen-Raum zählen Irland und Großbritannien; Reisende nach und von dort müssen stets bei Ein-und Ausreise durch die Passkontrolle, die insbesondere in GB recht streng organisiert ist.
Auch wichtig ist, dass insbesondere in GB, USA und IRL, aber auch in den meisten anderen Ländern streng verboten ist, Sicherheitskontrollen, Grenzkontrollen und deren Beamte zu photographieren.
Sehr geehrtes Team,
auch diese Seite hat mir sehr geholfen.
Ich bedanke mich sehr für Ihre Bemühung!
mfg Tahea
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 30.11.2015 kamen wir von einem Türkeiurlaub in Düsseldorf an. Beim Betreten des Flughafens standen alle Passagiere des Urlaubfliegers vor 2 Passkontrollstellen für Nicht-EU-Personen. Der Zugang zu den EU- Schaltern waren abgesperrt! So standen alle Passagier (gesittet) vor den nicht zuständigen Schaltern. Nachdem nach einiger Zeit (ca.1/2 Std.) keine merkliche Reaktion eingetreten war, wurden einige Passagiere lauter! Weitere Zeit verging und plötzlich war der Weg zu den EU-Schaltern freigegeben. Hier entstand natürlich wieder ein Stau, der aber sich absehbar auflöste. Durch die, meines Erachtens, unnötige Warterei verpassten wir 2 Züge sodass wir mit über 1 Stunde Verspätung in Lingen ankamen.
Mein Kommentar zum Passkontroll- Ablauf : Hatte man die Maschine aus der Türkei nicht beachtet? Sonst war es reine Beamtenschikane und hat alle Flugreisende sehr verärgert!!!
Vielleicht war das ja die große Ausnahme und gehört nicht zum täglichen Geschäft der Beamten!
Ich erwarte eine Erklärung!
Mit freundlichem Gruß
Johann Wilkens
E-Mail: johann .wilkens@gmail.com